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Über uns / Dozent*innen

Prof. KLA­RA SCHATTMAYER-BOLLE

Dozen­tin am IKT

KURZ­BIO­GRA­FIE

Kunst- und Gestaltungstherapeutin

Kunst- und Gestal­tungs­the­ra­peu­ti­sche Ausbildung:

1979 — 1983
Aus- und Wei­ter­bil­dung zur Gestal­tungs­the­ra­peu­tin beim Deut­schen Arbeits­kreis Gestal­tungs­the­ra­pie (DAGTP). Grün­dungs­mit­glied, 1. Ausbildungsgang

2004
Hono­rar­pro­fes­sur an der Hoch­schu­le für Kunst­the­ra­pie Nür­tin­gen (HKT)

2015 — 2019
Ordent­li­che Pro­fes­sur an der Hoch­schu­le für Kunst­the­ra­pie (HKT), seit 2016 Hoch­schu­le für Wirt­schaft und Umwelt Nür­tin­gen Geis­lin­gen (HfWU)

Beruf­li­che Tätigkeitsfelder

1975 – 1985
Uni­ver­si­täts­kli­nik Göt­tin­gen, zunächst in Tätig­keit einer Ergo­the­ra­peu­tin in der Psych­ia­trie, dann ab 1980 als Gestal­tungs­the­ra­peu­tin in der psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Abtei­lung bei Pro­fes­sor Leu­ner. Hier Auf­bau der Kunst­the­ra­pie in Ver­bin­dung mit der Katha­thym-Ima­gi­na­ti­ven Psy­cho­the­ra­pie (KIP)und der Psy­cho­ly­ti­schen The­ra­pie (Unter­stüt­zung der Psy­cho­the­ra­pie mit Psy­cho­ak­ti­ven Sub­stan­zen (LSD, Psilocybin)

1982 – 1985
zusätz­lich Hono­rar­kraft für Gestal­tungs­the­ra­pie im Psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Lan­des­kran­ken­haus Tie­fen­brunn bei Pro­fes­sor Franz Heigl, dort mit einer Kol­le­gin eben­falls Auf­bau und Ein­füh­rung der Gestal­tungs­the­ra­pie ins Klinikkonzept

1986 — 2004
Psy­cho­the­ra­peu­ti­sches Fach­kran­ken­haus Son­nen­berg­kli­nik Stutt­gart mit Unter­bre­chun­gen 1990 und 1992 für Erzie­hungs­ur­laub als Kunst- und Gestal­tungs­the­ra­peu­tin. Arbeit mit vie­len Stö­rungs­bil­dern, Lei­tung von Grup­pen mit Ess­ge­stör­ten Pati­en­tin­nen, Angst- und Trau­ma­fol­ge­stö­run­gen, Per­sön­lich­keits­stö­run­gen, gele­gent­lich Sucht- und Psychoseerkrankungen

Seit 1990
eige­ne Kunst- und Gestal­tungs­the­ra­peu­ti­sche Pra­xis, Super­vi­si­on in ver­schie­de­nen kunst­the­ra­peu­ti­schen Kli­nik- und Praxisteams

Erlaub­nis zur Heil­kun­de (nach Heil­prak­ti­ker­ge­setz) für gestal­te­risch – künst­le­ri­sche Psychotherapie

2002
The Euro­pean Cer­ti­fi­ca­te of Psy­cho­the­ra­py vom Euro­päi­schen Ver­band für Psy­cho­the­ra­pie (EAP) auf Emp­feh­lung des Deut­schen Dach­ver­ban­des DVP. Äqui­va­lent zur Psy­cho­the­ra­pie- Aus­bil­dung gem. PTG in Deutschland

2011
Kon­zep­ti­on, Auf­bau und Lei­tung der 1- jäh­ri­gen Fort­bil­dung Kunst­the­ra­pie und Ana­ly­ti­sche Psy­cho­lo­gie am C.G. Jung – Insti­tut Stutt­gart (Psy­cho­ana­ly­ti­sches Ausbildungsinstitut)

Wei­te­re beruf­li­che Qualifikationen

1978 – 1986
Wei­ter­bil­dungs­kur­se in Kli­en­ten­zen­trier­ter Gesprächs­füh­rung, Gestalt­the­ra­pie und Kör­per­zen­trier­ten Ver­fah­ren bei Dr. Horst Mar­ti­ni Göt­tin­gen und im Kata­thy­men Bil­der­le­ben bei Prof. Leuner

1983 – 1988
Psy­cho­dra­ma – Wei­ter­bil­dung beim More­no – Insti­tut Über­lin­gen, (Unter­stu­fe und Ober­stu­fe mit Kol­lo­qui­um und Abschlussarbeit)

1996
Gra­du­ie­rung beim Deut­schen Fach­ver­band für Kunst – und Gestal­tungs­the­ra­pie DFKGT

2002 – 2004
Ver­schie­de­ne Fort­bil­dun­gen in Trau­ma-zen­trier­ter Psy­cho­the­ra­pie, Paar- und Familientherapie

Lehr­tä­tig­kei­ten

Seit 1987
Lehrthe­ra­peu­tin und Beru­fung zur Super­vi­so­rin beim Deut­schen Arbeits­kreis Gestal­tungs­the­ra­pie / Kli­ni­sche Kunst­the­ra­pie e.v. (beinhal­te­te 2 Jah­re Co-Lei­tung in einer Kunst- Gestal­tungs­the­ra­peu­ti­schen Trai­nings­grup­pe, zusätz­li­che eige­ne Selbst­er­fah­rung (ins­ge­samt 300 Std.) Super­vi­si­ons­fort­bil­dung und Veröffentlichung)

Seit 1991
Lehr­be­auf­trag­te an der Hoch­schu­le für Kunst­the­ra­pie Nür­tin­gen (s. u.)

1991 – 2002
Dozen­tin bei den Lin­dau­er Psy­cho­the­ra­pie­wo­chen, der wich­tigs­ten Psy­cho­the­ra­pie­fort­bil­dung in Deutschland

Seit 2002
Lehr­be­auf­trag­te an der Hoch­schu­le der Bil­den­den Küns­te Dres­den im Auf­bau­stu­di­en­gang Kunst­the­ra­pie (Prof. Doris Tit­ze, jetzt Prof. A. Hopf)

Seit 2002
Dozen­tin an der Katho­li­schen Hoch­schu­le für Sozi­al­we­sen Ber­lin für den Wei­ter­bil­dungs­stu­di­en­gang Gestal­tungs­the­ra­pie / Kli­ni­sche Kunsttherapie

Seit 1998
Super­vi­so­rin für die Kunst- und Gestal­tungs­the­ra­peu­ti­sche Abtei­lung im Furt­bach­kran­ken­haus, Kli­nik für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie Stuttgart

2002 – 2003
Lei­tung der Gra­du­ie­rungs­se­mi­na­re beim DFKGT

Seit 2007
Lehr­be­auf­trag­te an der Staat­li­chen Aka­de­mie der Bil­den­den Küns­te Mün­chen im Auf­bau­stu­di­en­gang Kunst­the­ra­pie (Prof. Schottenloher)

Seit 1987
Lei­tung von Fort­bil­dungs­se­mi­na­ren für Kunst- und Gestal­tungs­the­ra­peu­ten im Bereich Ein­füh­rung, Kunst­the­ra­peu­ti­sche Metho­den, Beglei­ten­des Malen, Sym­bo­lik u.a. in Stutt­gart, Wien, München

Seit 2013
Super­vi­so­rin bei Wild­was­ser e.V. Stutt­gart, Bera­tungs­stel­le für Frau­en mit sexua­li­sier­ter Gewalt und wei­ter Ein­rich­tun­gen wie Tages­müt­ter eV.ES, St. Josef — Kin­der-und Jugend­hil­fe Stuttgart

Auf­ga­ben­fel­der im Bereich der Leh­re
Durch­füh­rung von Semi­na­ren im Bereich der Kunst- und gestal­tungs­the­ra­peu­ti­schen Pra­xis, vor allem in der Ver­bin­dung von viel­fäl­ti­ger prak­ti­scher Erfah­rung, d.h. der Fun­die­rung im kli­ni­schen All­tag und theo­re­ti­schen Kon­zep­ten, — vor allem aus dem Bereich der Tie­fen­psy­cho­lo­gie mit ihren moder­nen hand­lungs­ori­en­tier­ten Ent­wick­lungs­kon­zep­ten und Krea­ti­vi­täts­theo­rien
Lei­tung des Prak­ti­kan­ten­am­tes als Bin­de­glied für die Stu­die­ren­den zwi­schen Hoch­schu­le und Pra­xis, Beglei­tung wäh­rend des Prak­ti­kums, Vor-und Nach­be­ar­bei­tung (Nür­tin­gen)
Bera­tungs­funk­ti­on für Stu­die­ren­de in Stu­di­en- und Lebens­kri­sen
Fach bezo­ge­ne Ein­zel- und Grup­pen- Super­vi­son für Stu­die­ren­de und aus­ge­bil­det
in der Pra­xis ste­hen­de Kunst- und Gestaltungstherapeuten

Künst­le­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung
In Göt­tin­gen Gast­stu­den­tin in Fach­be­reich Kunst- und Kunst­päd­ago­gik der Päd. Hoch­schu­le
Okto­ber / Novem­ber 1983 Kunst- und The­ra­pie­auf­ent­halt in New York
Kon­zep­ti­on und Durch­füh­rung einer Aus­stel­lung von Pati­en­ten­bil­dern und Plas­ti­ken, die nach KB-Träu­men und nach Psy­cho­ly­ti­schen The­ra­pie­sit­zun­gen ent­stan­den sind, anläss­lich eines Jubi­lä­ums­kon­gres­ses der AGKB 1984
Meh­re­re Jah­re Mit­glied in einer Ate­lier­grup­pe bei der Künst­le­rin und Dozen­tin Bea­te Knapp (Kunst­aka­de­mie Stutt­gart) in Aich­tal mit Aus­stel­lungs­be­tei­li­gun­gen
In Ess­lin­gen im Ate­lier bei der Künst­le­rin Susan­ne Beckh
Ein­füh­rungs­re­de anläss­lich der Ver­nis­sa­ge von Chris­ta Gip­ser in der Son­nen­berg­kli­nik (2005) Lau­da­to­rin bei ver­schie­de­nen Aus­stel­lungs­er­öff­nun­gen in Sozia­len Ein­rich­tun­gen (2007, 2009, 2010)

VER­ÖF­FEN­LI­CHUN­GEN / VORTRÄGE

I Umfang­rei­che Vor­trags­tä­tig­keit bei Fach­ver­an­stal­tun­gen zu Teil­ge­bie­ten der kli­ni­schen Kunst- und Gestal­tungs­the­ra­pie:
bei­spiels­wei­se Gestal­tungs­the­ra­pie bei Angst­stö­run­gen, Jah­res­ta­gung DAGTP 1986, Stutt­gart,
Kunst- und Gestal­tungs­the­ra­pie im kli­ni­schen Set­ting, Kli­nik am Stein­hof, Wien, 1989

Bezie­hungs­fel­der in der Kunst- und Gestal­tungs­the­ra­pie, Jah­res­ta­gung
DAGTP 1994, Stuttgart

Prä- und Peri­na­ta­le Bil­der in der Kunst­the­ra­pie, Sym­po­si­on der Euro­päi­schen Gesell­schaft für Prä- und Peri­na­tal­me­di­zin, Prof. Janus, Hei­del­berg 1997

Wirk­lich­keits­ebe­nen der Kunst­the­ra­pie, DFKGT Jah­res­ta­gung, Ber­lin 1999

Was wirkt in der Kunst­the­ra­pie? Ärz­te-Fach­ta­gung in der Kli­nik am Hain­berg, Bad
Hers­feld 1998

Zum Ver­hält­nis von Kunst und The­ra­pie, Hos­pi­tal­hof, Stutt­gart 1999

Beglei­ten­des Malen in der Kunst­the­ra­pie, Fach­ta­gung in Nür­tin­gen, 2000

Bezie­hungs­räu­me in der Kunst- und Gestal­tungs­the­ra­pie, Hoch­schu­le für
Sozi­al­we­sen, Ber­lin, 2002

Der ver­letz­te Kör­per als Selbst­ge­stal­tung, Kon­gress Trau­ma und Krea­ti­vi­tät,
Salz­burg 2002

Beglei­ten­des Malen als Dia­lo­gi­sche Metho­de in der Kunst- und Gestal­tungs­the­ra­pie, Vor­trag Kon­gress Aus der Mit­te, Die Kunst der Kunst The­ra­pie Dres­den 2005

Res­sour­cen­ori­en­tie­rung vs. Kon­flikt, Mün­chen 2006, Kon­gress und Fach­ta­gung APAKT und DFKGT

Doku­men­ta­ti­on der Kunst- und Gestal­tungs­the­ra­pie, 2007, Ber­lin, Fach­kon­gress Kon­ver­gen­zen, Diver­gen­zen, Transformation

Ästhe­ti­scher Pro­zess und Ana­ly­ti­sche Psy­cho­lo­gie am Bei­spiel der Künst­le­rin Nicki de Saint Phalle,2010, C.G. Jung Institut

Kunst­the­ra­pie und Psy­cho­se, Fach­ta­gung Psy­cho­se in der Psy­cho­the­ra­pie, Fach­kli­nik für Psy­cho­the­ra­pie und Psy­cho­so­ma­tik, Göt­tin­gen – Tie­fen­brunn 2011

Vom Essen und Ver­dau­en, Semi­nar­vor­trag in Zusam­men­ar­beit mit dem Doku­men­tar­fil­mer H. D. Gra­be Fach­kon­gress, Dres­den März 2012
Ein­glei­sig ‑Zwei­glei­sig, Künst­le­ri­sche Stra­te­gien in Kunst und The­ra­pie, Sym­po­si­um HfBK Dres­den, Eröff­nungs­vor­trag 2018
40 Jah­re DAGTP, Anfän­ge, Ent­wick­lun­gen, Per­spek­ti­ven, Fest­vor­trag KHSB 2019

II Ver­öf­fent­li­chun­gen

Gestal­tungs­the­ra­pie in der Psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Kli­nik,
Schattmay­er, Schro­de, Van Veen
Ver­lag Deut­scher Arbeits­kreis Gestal­tungs­the­ra­pie, Stutt­gart 1989,

Die Bedeu­tung der Gestal­tungs­the­ra­pie mit ess­ge­stör­ten Pati­en­tin­nen — Ein ers­ter Schritt in der weib­li­chen Iden­ti­täts­bil­dung,
In: Pra­xis der Psy­cho­the­ra­pie und Psy­cho­so­ma­tik Bd. 35, Heft 2, Sprin­ger Ber­lin-Hei­del­berg-New York, 1990

Kunst­the­ra­pie
In: Lutz Mül­ler und Anet­te Mül­ler (Hrsg): Wör­ter­buch der Ana­ly­ti­schen Psy­cho­lo­gie Wal­ter, Düs­sel­dorf und Zürich, 2003

Gestaltungstherapie/Klinische Kunst­the­ra­pie
In: Lutz Mül­ler und Anet­te Mül­ler (Hrsg): Wör­ter­buch der Ana­ly­ti­schen Psy­cho­lo­gie Wal­ter, Düs­sel­dorf und Zürich, 2003

Beglei­ten­des Malen als kunst­the­ra­peu­ti­sche Metho­de
In: Doris Tit­ze (Hrsg.) Aus der Mit­te – Die Kunst der Kunst­the­ra­pie, Tagungs­band
Sand­stein Ver­lag Dres­den 2005

Kunst­the­ra­pie mit Angst- und Zwangs­pa­ti­en­ten
In: F. von Spre­ti, P. Mar­ti­us, H. Förs­tl (Hrsg) Kunst­the­ra­pie bei Psy­chi­schen Stö­run­gen, Else­vier (Urban & Fischer), Mün­chen 2005

Kunst­the­ra­pie: Part­ner­schaft
In: F. von Spre­ti, Ph. Mar­ti­us, P. Hen­ningsen (Hrsg) Kunst­the­ra­pie bei Psy­chi­schen Stö­run­gen, Else­vier (Urban & Fischer), Mün­chen 2008

Doku­men­ta­ti­on kunst­the­ra­peu­ti­scher Ver­läu­fe
In: KHSB Ber­lin und DAGTP (Hrsg.), Tagungs­band Kon­ver­gen­zen Diver­gen­zen Trans­for­ma­ti­on, 2008

„Vom Essen und Ver­dau­en“ kunst­the­ra­peu­ti­sche Ver­ar­bei­tung Trans­ge­nera­tio­na­ler Wei­ter­ga­be kriegs­be­ding­ter Trau­ma­ta,
Tagungs­band „Zei­chen set­zen“ Kon­gress Dres­den März 2012

Gestaltungstherapie/Klinische Kunst­the­ra­pie im Kli­ni­schen Set­ting
In: Rösler/Matter, Hrsg.: Kunst- und Aus­drucks­the­ra­pien, Stutt­gart 2013, Kohlhammer

Künst­le­ri­sches Han­deln im the­ra­peu­ti­schen Dia­log,
In: Majer, Nie­der­rei­ter, Star­os­zyn­ski: Kunst­ba­sier­te Zugän­ge zur Kunst­the­ra­pie, Mün­chen, 2015 kopaed

Der the­ra­peu­ti­sche Blick in der Kunst­the­ra­pie,
In: Der the­ra­peu­ti­sche blick in der Kunst­the­ra­pie — Kon­zep­te, Inter­ven­tio­nen und Pro­zes­se, DAGTP (Hrsg.) Stutt­gart 2019

Kunst­the­ra­pie und Ima­gi­na­ti­on
In: Jung Jour­nal, Heft 44, Okto­ber 2020, Jahr­gang 23,
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