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Fort­bil­dun­gen / Aka­de­mien / Oster­aka­de­mie

im Dia­log — Kunst­the­ra­pie trifft Kunstpädagogik

Ein Ange­bot für Pädagog*innen und Kunst-Therapeut*innen im Schulkontext

DR. PHIL. SIMO­NE GAISS / 18.04 — 22.04.2022 / IKT 
Kurs­be­schrei­bung

Kin­der, Jugend­li­che und ihre Bezugs­per­so­nen sind im Schul-All­tag viel­sei­ti­gen Anfor­de­run­gen aus­ge­setzt. Leis­tungs­er­war­tung, der Umgang mit kri­ti­schen Lebens­er­eig­nis­sen, Ängs­ten — und nicht zuletzt, mit  den „ganz nor­ma­len“ ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­schen Wen­den wäh­rend der Puber­tät stel­len nur eine Aus­wahl davon dar.

Krea­ti­vi­tät ist die not­wen­di­ge Fähig­keit, Leben posi­tiv zu bewäl­ti­gen. Die sinn­li­che Wahr­neh­mung bil­det die Basis für bewuss­te, schöp­fe­ri­sche Pro­zes­se.
Kunst­the­ra­pie weckt die Sin­ne. Sie unter­stützt dadurch die gesun­de Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung und hilft, Kri­sen zu bewäl­ti­gen. Im Spiel zwi­schen dem Sam­meln ästhe­ti­scher Ein­drü­cke und dem Erpro­ben lust­vol­ler Aus­drucks­for­men kön­nen Ent­wick­lungs­er­leb­nis­se in geschütz­ter Atmo­sphä­re, erfah­rungs­ba­siert, nach­hal­tig ver­an­lagt wer­den.
Selbst­er­le­ben schafft Selbst­be­wusst­sein und Selbst­ver­trau­en. Dies geschieht im Begeg­nungs­feld von Kunst­päd­ago­gik und Kunst­the­ra­pie ent­lang ästhe­tisch-bild­ne­ri­scher Erfah­rung in Begeg­nung mit sich selbst, der Umge­bung und im sozia­len Miteinander.

Im Semi­nar gehen wir ent­lang ver­schie­de­ner Mate­ria­li­en und Metho­den fol­gen­den Fra­gen nach: Was bedeu­tet und erfor­dert gesun­des Her­an­wach­sen und die Ent­wick­lung der eige­nen Per­sön­lich­keit heu­te? Wie kön­nen Lebens­freu­de und Genuss­fä­hig­keit sowie Natür­lich­keit und Kon­zen­tra­ti­on anhand krea­ti­ver Pro­zes­se und in pro­fes­sio­nel­ler Beglei­tung gestei­gert wer­den? Wie kann Erschöp­fung vor­ge­beugt und wie kön­nen Stress und Angst redu­ziert wer­den?
Dar­über hin­aus sind Fra­gen aus Ihrem indi­vi­du­el­len beruf­li­chen Kon­text willkommen.

In der Oster­aka­de­mie erhal­ten Sie einen Metho­den­kof­fer mit kon­kre­ten Inter­ven­tio­nen, die Sie im päd­ago­gi­schen Kon­text mit ein­zel­nen Kin­dern bzw. in Grup­pen leicht und wirk­sam ein­set­zen kön­nen.
Schöp­fe­ri­sche Pha­sen in Selbst­er­fah­rung wer­den beglei­tet von fokus­sier­ter Werk- und Pro­zess­be­trach­tung. Die­se wer­den pra­xis­nah reflek­tiert und mit theo­re­ti­schen Grund­la­gen sowie Fall­vi­gnet­ten ergänzt. Wir wer­den abwech­selnd ein­zeln, in Klein­grup­pen bzw. im Ple­num tätig sein. Der kol­le­gia­le Aus­tausch run­det das Semi­nar­kon­zept ab.

Mate­ri­al­an­ga­ben und wei­te­re Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie nach Anmel­dung recht­zei­tig vor Seminarbeginn.

Ter­mi­ne und Seminarzeiten
Ter­min:

18.04 — 22.04.2022

Semi­nar­zei­ten:

18.04.2022 — 17.00–21.00 Uhr
19.04.2022 — 10.00–18.00 Uhr
20.04.2022 — 10.00–18.00 Uhr
21.04.2022 — 10.00–18.00 Uhr
22.04.2022 — 09.00–14.00 Uhr

Unter­richts­ein­hei­ten
36 
Kos­ten
Regu­lär: 470 Euro + Materialpauschale
Ermä­ßigt (für Teilnehmer*innen des BA): 450 Euro + Materialpauschale 
Ver­an­stal­tungs­ort
Insti­tut für Kunst und The­ra­pie
Ger­me­rin­ger Str. 6a 
82131 Gauting 
Dozen­tin

DR. PHIL. SIMO­NE GAISS

Kunst­päd­ago­gin. Kunst­the­ra­peu­tin.
Biblio- und Poe­sie­t­he­ra­peu­tin.
Kin­der­kran­ken­schwes­ter.

Lei­te­rin des Ate­liers „kunst trifft leben“ für Kunst, Gesund­heit und indi­vi­du­el­le Wei­ter­bil­dung in München-Pasing.

Dozen­tin im Hochschulkontext.

Regel­mä­ßi­ge Ausstellungen.

ANMEL­DUNG

Die­se Fort­bil­dung hat im April 2022 statt­ge­fun­den. Möch­ten Sie künf­ti­ge Ankün­di­gung und Ter­mi­ne recht­zei­tig per Email erhal­ten? Dann schrei­ben Sie uns!