Sys­te­mi­sche Kunst­the­ra­pie in der Praxis

Dozen­tin: Prof. Dr. Chris­ti­ne Mechler-Schönach

Sys­te­mi­sche The­ra­pie­for­men stel­len eine wich­ti­ge Inspi­ra­ti­on für die kunst­the­ra­peu­ti­sche Pra­xis und Theo­rie dar. Ins­be­son­de­re Gise­la Schme­er hat mit ihren Semi­na­ren, ihren Büchern und Arti­keln rund um die Reso­nanz­bild­me­tho­de wich­ti­ge Fun­da­men­te für die sys­te­mi­sche Sicht­wei­se in der Kunst­the­ra­pie geschaf­fen und den Blick auf den Umgang mit Bil­dern um wert­vol­le Facet­ten berei­chert. Ähn­lich geben Kon­zep­te der Fami­li­en­kunst­the­ra­pie oder auch die Inte­gra­ti­on von Kon­zep­ten der Dar­stel­lung der Fami­lie in Tie­ren bedeut­sa­me Impul­se für die kunst­the­ra­peu­ti­sche Praxis.

Im Semi­nar erfolgt eine Ein­füh­rung in sys­tem­the­ra­peu­ti­sche Grund­la­gen und ins­be­son­de­re in die sys­te­misch-kunst­the­ra­peu­ti­sche Arbeit anhand von oben genann­ten Kon­zep­ten. Wir wer­den uns (selbst)erfahrungsbezogen, pra­xis­nah und auf der Basis theo­re­ti­scher Inputs mit eini­gen aus­ge­wähl­ten Ansät­zen aus­ein­an­der­set­zen, bei denen das zir­ku­lä­re Fra­gen zu Bil­dern und das sys­te­mi­sche Reframing eine gro­ße Rol­le spielen. 

Die im bis­he­ri­gen Semi­nar­text von Frau von Gey­so auf­ge­lis­te­ten Inhal­te wie bera­te­ri­sches Set­ting und reflec­ting Team sowie Ego Sta­te The­ra­pie wer­den ent­spre­chend den zeit­li­chen Mög­lich­kei­ten eines Wochen­en­des integriert.