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Fort­bil­dun­gen  /   Son­der­se­mi­na­re

„Ich bin Vie­le“ Kunst­the­ra­peu­ti­sche Inter­ven­tio­nen zur Arbeit mit Selbstanteilen

Alex­an­dra Dan­ner-Wein­ber­ger  /   30.01. — 01.02.2026   IKT

*auch kli­ni­sches Semi­nar im Basiskurs

 Die Viel­fäl­tig­keit unse­res Geis­tes wird in ver­schie­de­nen Theo­rien beschrie­ben und unter­schiedlich in psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Kon­zep­ten genutzt. Eine anschau­li­che Beschrei­bung von R. Schwarz nutzt in einem sys­te­mi­schen Ansatz das „Inne­re Fami­li­en­sys­tem“, um sich dem Mit­ein­an­der von ver­schie­de­nen Selbst­an­tei­len zu nähern. John und Helen Wat­kins beschrei­ben die unter­schied­li­chen inne­ren Antei­le als orga­ni­sier­te Per­sön­lich­keits­an­tei­le, Egosta­tes, die ein Mensch im Lau­fe des Lebens ent­wi­ckelt. Ziel der von ihnen ent­wi­ckel­ten Egosta­te-The­ra­pie ist es, ver­schie­de­ne Sta­tes zu erken­nen, zu ver­ste­hen, zu erfah­ren, wie sie mit­ein­an­der agie­ren und zu inte­grie­ren (Wat­kins John und Helen, 2003, Egosta­tes Theo­rie und The­ra­pie, Carl Auer Verlag).

 

Auch die Sche­ma­the­ra­pie (Jef­frey Young) beschäf­tigt sich mit Kon­zep­ten der Selbst­an­tei­le, die durch Lebens­er­fah­rung ent­ste­hen, jeweils eige­ne Gedan­ken, Emo­tio­nen, Bedürf­nis­se und Ver­hal­tens­wei­sen reprä­sen­tie­ren und im Lau­fe des Lebens ver­än­dert wer­den kön­nen. Stuhl­dialoge mit dem inne­ren Kri­ti­ker, inne­ren Antrei­ber, inne­ren Hel­fern, Wäch­tern und Beschüt­zern usw. die­nen der Kon­takt­auf­nah­me mit den Selbst­an­tei­len, der Aner­ken­nung und Inte­gra­ti­on die­ser Anteile.

 

Ziel die­ses Semi­nars soll sein, Per­sön­lich­keits­an­tei­le bei sich und den ande­ren bild­ne­risch zu erar­bei­ten, kon­struk­ti­ve und destruk­ti­ve Antei­le in ihrem Zusam­men­spiel zu erah­nen, zu wür­di­gen und viel­leicht neue Räu­me für Inter­ak­tio­nen im Inne­ren und Äuße­ren zu öff­nen. Anhand unse­rer eige­nen Gestal­tun­gen wer­den grund­le­gen­de kunst­the­ra­peu­ti­sche Vor­ge­hens­wei­sen gezeigt, erläu­tert und dis­ku­tiert. Der Fokus der Inter­ven­ti­ons­mög­lich­kei­ten liegt auf einer psy­cho­dy­na­misch basier­ten, men­ta­li­sie­rungs­för­dern­den Haltung.

Ter­min: 30.01. bis 01.02.2026

 

Semi­nar­zei­ten:
Frei­tag 18.00–21.30 Uhr
Sams­tag 09.00–18.30 Uhr
Sonn­tag 09.00–15.00 Uhr

21

Kos­ten:
Regu­lär 330,-

Ermä­ßigt (für Teilnehmer*innen des BA): 310,- Euro

Insti­tut für Kunst und The­ra­pie
Ger­me­rin­ger Str. 6a
82131 Gau­ting

ALEX­AN­DRA DANNER-WEINBERGER

 

Kli­nik, For­schung und Lehre

Lei­te­rin des Insti­tuts für Kunst und The­ra­pie, IKT München

Kunst­the­ra­peu­tin am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ulm, Kli­nik für Psy­cho­so­ma­ti­sche Medi­zin und Psychotherapie

Kunst­the­ra­peu­tin in eige­ner Praxis

Lec­tu­rer an der Uni­ver­ci­ty of Human Sci­en­ces and Huma­nities, USSH, Ho Chi Minh City, Vietnam

 

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Rück­tritts­be­din­gun­gen für ein­zel­ne Semi­na­re und Akademien

Bei einem Rück­tritt bis zu 4 Wochen vor Semi­nar­be­ginn fällt eine Bear­bei­tungs­ge­bühr 
in Höhe von 50 € an. Spä­ter ist ein Rück­tritt nur mög­lich, soll­te recht­zei­tig ein Ersatz von der War­te­lis­te für die Teil­nah­me am Semi­nar gefun­den wer­den. In die­sem Fal­le bleibt die Bear­bei­tungs­ge­bühr in Höhe von 50€ auf­recht. Soll­te kein Ersatz von der War­te­lis­te für das Semi­nar gefun­den wer­den, ist bei Stor­nie­rung ab 4 Wochen vor Semi­nar­be­ginn der gesam­te Semi­nar­be­trag zu bezahlen.

 

 

Rück­tritts­be­din­gun­gen für gesam­te Semi­nar-Rei­hen, Coa­ching, TJ, Trauma

Bei einem Rück­tritt bis zu 4 Wochen vor Beginn der Fort­bil­dungs­rei­he ist eine Bear­bei­tungs­ge­bühr von 150 EUR zu leis­ten. 
Ein spä­te­rer Rück­tritt ist nur in Aus­nah­me­fäl­len mög­lich. 
Bei einer Stor­nie­rung zwi­schen vier und einer Woche vor Beginn der Ver­an­stal­tungs­rei­he fal­len 40% der gesam­ten Kurs­ge­büh­ren an.
Bei Stor­nie­rung ab einer Woche vor dem ers­ten Modul fal­len 80% der gesam­ten Kurs­ge­büh­ren an. 
Bleibt die/der TN Ver­an­stal­tun­gen fern, hat sie/er den­noch das hier­für fest­ge­setz­te Ent­gelt zu entrichten.