Weiterbildungen
TRAININGSJAHR IN PRÄSENZ 2023
Februar — September 2023 / IKT
Das Trainingsjahr vermittelt in 6 Wochenendseminaren Grundlagen der Kunsttherapie. In den Veranstaltungen wird der Umgang mit kunsttherapeutischen Prozessen auf der Basis von Selbsterfahrung, Reflexion und theoretischen Erläuterungen vermittelt. Die Teilnahme wird auf das vierjährige, berufsbegleitende Bachelorstudium Kunsttherapie angerechnet. Das Trainingsjahr wendet sich an:
Seminarzeiten
Freitag 18.00–21.30 Uhr
Samstag 09.00–18.30 Uhr
Sonntag 09.00–15.00 Uhr
03.02 bis 05.02.2023
Bild. Sprache I – zu den besonderen Möglichkeiten der Kunsttherapie
Prof. Dr. Christine Mechler-Schönach
03.03 bis 05.03.2023
Bild. Sprache II – zu den besonderen Möglichkeiten der Kunsttherapie
Prof. Dr. Christine Mechler-Schönach
14.04. bis 16.04.2023
Die Heilkraft der Bilder
Christian Horras
12.05. bis 14.05.2023
Der eigene Weg zur Kunsttherapie und die Bedeutung der Selbstfürsorge
Christofer Schopf
21.07 bis 23.07.2023
Die Bedeutung von Sicherheit und Gelassenheit im schöpferischen Tun
Christofer Schopf
22.09. bis 24.09.2023
Die Ich-Symbole: Sonne, Baum, Haus
Peter Trocha
Die 6 Wochenendseminare sind für das Trainingsjahr ausschließlich als Reihe buchbar und können innerhalb des Basiskurses bzw. des vierjährigen BA-Programms im Wahlpflichtbereich angerechnet werden. Bitte bringen Sie je die Materialien, mit denen Sie gern gestalten, zu den Seminaren mit. Weitere Informationen erhalten Sie bei Anmeldung.
Kosten je Seminar:
Regulär 295,- Euro
Ermäßigt (für Teilnehmer*innen des BA): 275,- Euro
Institut für Kunst und Therapie München
Germeringer Str. 6a
82131 Gauting
CHRISTIAN HORRAS
Studium der Malerei, Literaturwissenschaft und Kunsttherapie; Seit 2011 Kunsttherapeut, seit 2015 Leitender Kreativtherapeut in der Rosengartenklinik Heiligenfeld, Klinik für psychosomatische Rehabilitation. Seit 2015: Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste im Aufbaustudiengang “Bildnerisches Gestalten und Therapie”.
PROF. DR. PHIL. CHRISTINE MECHLER-SCHÖNACH
Professorin für Kunsttherapie a. d. HKT Nürtingen / HfWU Nürtingen/Geislingen (2003 — 2019); Studium der Erziehungswissenschaft und Psychologie; Weiterbildung in Kunsttherapie am IKT München; Aufbaustudium an der Akademie der Bildenden Künste in München, graduiert beim DFKGT;
Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten; Mitarbeit an Forschungsprojekten; Schul- und Fachbuchautorin; kunsttherapeutische Praxiserfahrungen in klinischen und pädagogischen Feldern; langjährige Erfahrungen mit Bilderbuchseminaren.
CHRISTOFER SCHOPF
Kunsterzieher, Kunsttherapeut (DFKGT), Heilpraktiker, über 25 Jahre Berufserfahrung als Kunsttherapeut in der Psychiatrie, Supervisor und Therapeut in freier Praxis, Dozent bzw. Supervisor am IKT und am Aufbaustudium der Akademie der Bildenden Künste München.
PETER TROCHA
Peter Trocha, Dipl. Sozialpädagoge, studierte am IKT von 1993 bis 1997 Kunst- und Gestaltungstherapie. Er arbeitet unter anderem mit HIV positiven Kindern, bildet pädagogisches Fachpersonal in unterschiedlichsten Themenbereichen fort (z.B. kindliche Zeichenentwicklung, Kreativitätsförderung, Arbeit mit dem Bild). Seit einer weiteren Zusatzausbildung zum analytischen Kinder- und Jugendlichen-therapeuten arbeitet er in freier Praxis in München.
Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an:
IKT Institut für Kunst und Therapie München, Germeringer Str. 6a, 82131 Gauting
Email: info@kunsttherapie-ikt.de
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Bitte beachten Sie, dass es sich um eine platzbeschränkte Fortbildung mit max. 16 TeilnehmerInnen handelt.
ZU DEN BESONDEREN MÖGLICHKEITEN DER KUNSTTHERAPIE
Die BILD.SPRACHE als zentrale Basis kunsttherapeutischer Praxis und Theorie eröffnet besondere Möglichkeiten des Verstehens und Kommunizierens. Anhand von Theorie- und Praxisbeispielen und auf dem Hintergrund einer selbsttätigen und selbstreflexiven Auseinandersetzung mit kunsttherapeutischen Methoden sollen spezifische Vorgehens- und Wirkweisen der kunsttherapeutischen Arbeit erfahrbar werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf kunsttherapeutischen und künstlerisch-experimentellen Methoden, bei denen das Spielerische, das Assoziative, das Zu-Fallende eine wichtige Rolle spielen. Mithilfe verschiedener Formen seriellen Malens, Zeichnens und Schreibens werden wichtige Grundsätze zum Eröffnen, Begleiten und Abschließen von kunsttherapeutischen Prozessen exemplarisch nachvollziehbar. Dadurch können Zugänge eröffnet werden zu — oft brachliegenden oder blockierten — schöpferischen Potentialen, die in der kunsttherapeutischen Arbeit als Teil der Selbstregulierungskräfte und als Hilfe bei der Bewältigung von Krisen oder Krankheit zur Verfügung stehen.
Bitte bringen Sie folgende Materialien in beide Seminare mit:
Bleistifte, Farbstifte, flüssige Farben nach eigener Wahl (Gouache- oder Acryl- oder Wasserfarben); viel Papier für Serienarbeiten — in kleinerem Format z.B. Kopierpapier o. ä.; ein paar größere Papiere.
Besondere Materialien werden bei Bedarf vor Ort gestellt. Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhalten Sie über unser Sekretariat ein Einladungsschreiben der Dozentin.
PROF. DR. CHRISTINE MECHLER-SCHÖNACH
„Sehen kommt vor Sprechen. Kinder sehen und erkennen, bevor sie sprechen können“ (John Berger)
In diesem Seminar wollen wir uns der Wirkung von Bildern widmen und lernen, mit ihnen heilsam zu arbeiten.
Bilder haben eine Ausstrahlung, eine Schwingungskraft, die mit uns in Resonanz geht. Wir schwingen mit. Es entstehen innere Bilder in uns. Sie wirken oft unbewusst und prägen unser Denken, Fühlen und die Art, wie wir mit der Welt interagieren und auf sie schauen. Bilder können uns Kraft geben, uns heilen und inspirieren; sie können uns andererseits aber auch Angst machen, Lebensenergie rauben und krank machen.
Anhand spontan gemalter Bilder gehen wir auf Entdeckungsreise zu uns selbst. Mit kunsttherapeutischen Interventionen gehen wir einen kleinen Schritt in Richtung Gesundheit, Fülle und Glück.
CHRISTIAN HORRAS
Welcher Ruf hat mich zum Thema Kunst und Heilen geführt? Ein ausreichender Zugang zur eigenen Verwundungs- und Heilungsgeschichte, ein Wissen um die eigene Motivation, und die Fähigkeit, eigene Belastungen wahrnehmen und „versorgen“ zu können, gehört zu den grundlegenden Notwendigkeiten therapeutischer Arbeit.
Wir werden uns zu diesen Aspekten Gedanken und Gestaltungen machen und dabei unsere Aufmerksamkeit im Besonderen auf den Aspekt der Selbstfürsorge und auf die Gruppe als Halt gebendes Feld richten.
CHRISTOFER SCHOPF
Welcher Ruf hat mich zum Thema Kunst und Heilen geführt? Ein ausreichender Zugang zur eigenen Verwundungs- und Heilungsgeschichte, ein Wissen um die eigene Motivation, und die Fähigkeit eigene Belastungen wahrnehmen und „versorgen“ zu können, gehört zu den grundlegenden Notwendigkeiten therapeutischer Arbeit.
Wir werden uns zu diesen Aspekten Gedanken und Gestaltungen machen und dabei unsere Aufmerksamkeit im Besonderen auf den Aspekt der Selbstfürsorge und auf die Gruppe als Halt gebendes Feld richten.
Bitte bringen Sie folgende Materialien in beide Seminare mit: Bildtagebuch bzw. Skizzenbuch und dafür passendes Gestaltungsmaterial, Kreppband, Schere, Klebestift und einen persönlichen Gegenstand.
Besondere Materialien werden bei Bedarf vor Ort gestellt. Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhalten Sie über unser Sekretariat ein Einladungsschreiben des Dozenten.
CHRISTOFER SCHOPF
Diese Symbole begegnen uns erstmalig in den Kinderzeichnungen und erhalten dort, neben ihrem zunächst realen Sinngehalt und ihrer unmittelbaren Bildfunktion, schnell eine Bedeutung als Symbol der psychischen Befindlichkeit. Wir alle bedienen uns auf eine eher unbewusste, intuitive Weise dieser Symbole. Seit Jahrtausenden scheinen sie dem Menschen auf selbstverständliche Weise zur Verfügung zu stehen.
Um mit diesen Sinnbildern kunsttherapeutisch umzugehen, bedarf es weniger eines konkreten Deutungskataloges, im Sinne einer Übersetzungshilfe, als vielmehr einer eigenen Annäherung. Für jeden Menschen lässt sich der konkrete subjektive Bedeutungsinhalt eines Symbols auf einem spontanen Bild nur vor dem Hintergrund und nur auf der Basis dessen individuellen Lebenslaufes verstehen.
An diesem Wochenende werden wir durch Selbsterfahrung mit bildnerischen Mitteln den Gemeinsamkeiten und Unterschieden dieser drei Symbole in ihrer Trägerfunktion für das seelische Erleben nachgehen, wir werden uns allgemein den Symbolen in Zeichnungen/auf Bildern, als Ausdruck des eigenen Ich/Selbst zuwenden und daraus kunsttherapeutische Zugangsweisen ableiten.
Bitte bringen Sie folgende Materialien zum Seminar mit:
Möglichst großformatiges Papier (Rolle), flüssige Farben, Farbgefäße und Pinsel.
Besondere Materialien werden bei Bedarf vor Ort gestellt. Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhalten Sie über unser Sekretariat ein Einladungsschreiben des Dozenten.
PETER TROCHA
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