Weben. Die eige­ne tex­ti­le Spra­che fin­den. – Sybil­le Weber

Das Weben ist eine der wich­tigs­ten und ein­fluss­reichs­ten Erfin­dun­gen in der Ent­wick­lung unse­rer Kul­tur. Durch den Rhyth­mus der Bewe­gungs­ab­läu­fe und das Ver­wen­den schö­ner Gar­ne hat das Weben eine zen­trie­ren­de Wir­kung auf den Men­schen. Es ist gut im the­ra­peu­ti­schen Kon­text ein­setz­bar. Dabei gibt es unend­lich vie­le Mög­lich­kei­ten, sich mit dem tex­ti­len Medi­um aus­zu­drü­cken.
Im Semi­nar ste­hen uns ein­fa­che Klein­web­stüh­le, Web­rah­men mit Gat­ter­kamm, Schul­web­rah­men und Rund­web­rah­men zur Ver­fü­gung. Mög­lich sind dabei tra­di­tio­nell, klas­si­sche Web­mus­ter oder Bild­ge­we­be. Aber auch auf und über Kis­ten, Kar­to­na­gen, Ästen o.ä. kann frei gear­bei­tet wer­den. Kom­bi­na­tio­nen mit Zeich­nun­gen und Male­rei sind denkbar. 

Bit­te brin­gen Sie fol­gen­de Mate­ria­li­en mit:
Sche­re, Maß­band, Näh- Steck­na­deln, Bunt­stif­te, evtl. Was­ser­far­ben,
Schreib­block und Skiz­zen­pa­pier
Strick- und Häkel­gar­ne und vie­le, vie­le, vie­le Woll­res­te. Alle Far­ben und Mate­ria­li­en. 
Stof­fe (Web­stof­fe aber auch Strick­stof­fe), die geschnit­ten und dann ver­webt wer­den könn­ten
Plas­tik­tü­ten, die geschnit­ten und ver­webt wer­den könn­ten
Per­len
Falls vor­han­den eige­ne Web­ge­rä­te
Alles was bewebt wer­den könn­te: z.B. Holz­kist­chen, Kar­to­na­gen, Äste, Rundwebrahmen

Beson­de­re Web­ge­rä­te und Web­gar­ne wer­den gestellt.