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Fort­bil­dun­gen  /   Son­der­se­mi­na­re

Die Dop­pel­bild­me­tho­de in der Kunsttherapie

Chris­ti­an Hor­ras /   01.11. — 03.11.2024   IKT

Die Dop­pel­bild­me­tho­de in der Kunst­the­ra­pie — Chris­ti­an Horras

 

Im Semi­nar ler­nen die Teilnehmer*innen die von Chris­ti­an Hor­ras ent­wi­ckel­te kunst­the­ra­peu­ti­sche Inter­ven­ti­on der Dop­pel­bild­me­tho­de© ken­nen. Die­se nutzt die bild­haf­te neu­ro­na­le Ver­knüp­fung von Erfah­run­gen, um bio­gra­fi­sche Zusam­men­hän­ge und Hin­ter­grün­de aku­ter Sym­pto­me oder belas­ten­der Lebens­zu­sam­men­hän­ge der Patient*innen ver­steh­bar zu machen. Denn unser „Hirn ist vor allem ein Bil­der pro­du­zie­ren­des Organ“ (Gerald Hüt­her). Damit erfüllt die Dop­pel­bild­me­tho­de© – durch Errei­chen moti­va­tio­na­ler Klä­rung — eine der schu­len­über­grei­fen­den Wirk­fak­to­ren von Psy­cho­the­ra­pie nach Klaus Grawe.

Durch die Metho­de kön­nen Wech­sel­wir­kung von Psy­che und Soma sicht­bar gemacht wer­den sowie psy­cho­dy­na­mi­sche Pro­zes­se, ins­be­son­de­re Bewusst­wer­dung von Abwehr­me­cha­nis­men wie Pro­jek­ti­on oder Über­tra­gung. Dane­ben dient sie der För­de­rung von Krea­ti­vi­tät, Erkennt­nis und Selbstwirksamkeit.

Die Teilnehmer*innen ler­nen im Semi­nar die Metho­de in Pra­xis und Theo­rie ken­nen, so dass sie befä­higt wer­den, sie selb­stän­dig in ihren jewei­li­gen Arbeits­kon­tex­ten anwen­den zu kön­nen.
Ent­wi­ckelt und erprobt wur­de die Dop­pel­bild­me­tho­de im kli­ni­schen (psy­cho­so­ma­ti­schen) Kon­text.
Sie eig­net sich auf­grund ihrer Ein­fach­heit und Effi­zi­enz her­vor­ra­gend für psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Grup­pen, in der Psy­cho­so­ma­tik wie auch im Ein­zel­set­ting oder Coaching.

Wei­te­re Inhal­te, die im Semi­nar ver­mit­telt wer­den, sind:
Ein­stieg in die kunst­the­ra­peu­ti­sche Arbeit mit Bil­dern, Bild­be­trach­tung und ‑ana­ly­se, Farb- und Raum­sym­bo­lik, Sys­te­mi­scher The­ra­pie sowie Psy­cho­dy­na­mi­scher Prozesse.

Metho­dik: Theo­rie und Pra­xis, Dya­den, the­ra­peu­ti­sche Live-Demons­tra­tio­nen, Gruppengespräch

An Mate­ri­al braucht von den Teilnehmer*innen nichts mit­ge­bracht zu wer­den. Schreib­uten­si­li­en und beque­me Klei­dung, die auch schmut­zig wer­den darf, sind vorausgesetzt.

Ter­min:
01.11. bis 03.11.2024

 

Semi­nar­zei­ten:
Frei­tag 18.00–21.30 Uhr
Sams­tag 09.00–18.30 Uhr
Sonn­tag 09.00–15.00 Uhr

21

Kos­ten:
Regu­lär 310,- Euro

Ermä­ßigt (für Teilnehmer*innen des BA): 290,- Euro

Insti­tut für Kunst und The­ra­pie
Ger­me­rin­ger Str. 6a
82131 Gau­ting

CHRIS­TI­AN HORRAS

 

Stu­di­um der Male­rei, Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und Kunst­the­ra­pie;
Seit 2011 Kunst­the­ra­peut, seit 2015 Lei­ten­der Krea­tiv­the­ra­peut in der Rosen­gar­ten­kli­nik Hei­li­gen­feld, Kli­nik für psy­cho­so­ma­ti­sche Reha­bi­li­ta­ti­on. Seit 2015: Lehr­auf­trag an der Aka­de­mie der Bil­den­den Küns­te im Auf­bau­stu­di­en­gang “Bild­ne­ri­sches Gestal­ten und Therapie”.

 

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