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Fort­bil­dun­gen / Aka­de­mien / Oster­aka­de­mie

im Dia­log — Kunst­the­ra­pie trifft Kunstpädagogik

Ein Ange­bot für Pädagog*innen und Kunst-Therapeut*innen im Schulkontext

DR. PHIL. SIMO­NE GAISS 10.04 — 14.04.2023 / IKT

Kin­der- und Jugend-Kunst­the­ra­pie in Zei­ten inne­rer und äuße­rer Krisen -

 

Die dies­jäh­ri­ge Oster­aka­de­mie wid­met sich der Fra­ge, inwie­weit die Bewäl­ti­gung bio­gra­phi­scher und zeit­be­ding­ter Kri­sen- und Wen­de­pha­sen in Puber­tät und Jugend durch kunst­the­ra­peu­ti­sche Ent­wick­lungs­be­glei­tung sinn­voll unter­stützt wer­den kann. Wir betrach­ten Beson­der­hei­ten für ‘Kin­der am Über­gang zur Jugend heu­te´ ent­lang aktu­el­ler Brenn­punk­te, bei­spiels­wei­se einer Rei­he von Coro­na­fol­ge­stö­run­gen oder der Kon­fron­ta­ti­on mit bedroh­li­chen Kon­se­quen­zen der Kli­ma­ver­än­de­rung. Ver­stärkt auf­tre­ten­de Angst­for­men, Depres­si­on, Ess­stö­run­gen sowie regres­siv bzw. aggres­siv gepräg­tes, auf­fäl­li­ges Ver­hal­ten sind exem­pla­risch zu nennen.


In geführ­ten, schöp­fe­ri­schen Anre­gun­gen und kunst­the­ra­peu­ti­schen Inter­ven­tio­nen voll­zie­hen wir exem­pla­risch nach, wie die Kunst­the­ra­pie Jugend­li­chen durch die För­de­rung sinn­li­cher Wahr­neh­mung sowie durch die Anre­gung dia­lo­gi­scher Pro­zes­se Zugän­ge zu ihren Befind­lich­kei­ten, Bedürf­nis­sen, Emp­fin­dun­gen, Gefüh­len und Moti­ven eröff­nen kann. Zen­tra­le The­men gesun­der, jugend­li­cher Ent­wick­lung, wie Auto­no­mie, die Bedeu­tung sozia­ler Ver­bun­den­heit, Freund­schaft sowie der selbst­wirk­sa­me Umgang mit Frei­heits­mo­men­ten spie­len in ver­schie­de­nen Ansät­zen zwi­schen Kör­per, Bild und Spra­che eine Rol­le. Wir gehen davon aus, dass die gestal­te­ri­sche Selbst­er­fah­rung den Auf­bau von Selbst­ver­trau­en nach­hal­tig unterstützt.


Sie erhal­ten einen Metho­den­kof­fer mit kon­kre­ten Inter­ven­tio­nen, die Sie in the­ra­peu­ti­schen sowie päd­ago­gi­schen Kon­tex­ten mit ein­zel­nen Jugend­li­chen oder in Grup­pen leicht und wirk­sam ein­set­zen kön­nen. Schöp­fe­ri­sche Pha­sen in Selbst­er­fah­rung wer­den beglei­tet von fokus­sier­ter Werk- und Pro­zess­be­trach­tung. Die­se wer­den pra­xis­nah reflek­tiert und mit theo­re­ti­schen Grund­la­gen sowie Fall­vi­gnet­ten ergänzt. Wir wer­den abwech­selnd ein­zeln, in Klein­grup­pen bzw. im Ple­num tätig sein. Der kol­le­gia­le Aus­tausch run­det das Semi­nar­kon­zept ab.
Das Ange­bot rich­tet sich an Pädagog*innen und Kunst-Therapeut*innen, bei­spiels­wei­se im Schulkontext.

Bit­te brin­gen Sie die Mate­ria­li­en, mit denen Sie gern gestal­ten, zum Semi­nar mit. Beson­de­re Mate­ria­li­en wer­den vor Ort gestellt. Recht­zei­tig vor Semi­nar­be­ginn erhal­ten Sie über unser Sekre­ta­ri­at ein Ein­la­dungs­schrei­ben der Dozentin.

Ter­min:
10.04.2023 bis 14.04.2023


Semi­nar­zei­ten:
10.04.2023 — 17:00–21:00 Uhr
11.04.2023 — 10:00–18:00 Uhr
12.04.2023 — 10:00–18:00 Uhr
13.04.2023 — 10:00–18:00 Uhr
14.04.2023 — 09:00–14:00 Uhr

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Regu­lär: 495,- Euro 

 

Ermä­ßigt für Teilnehmer*innen des BA: 475,- Euro

Insti­tut für Kunst und The­ra­pie
Ger­me­rin­ger Str. 6a
82131 Gau­ting

DR. PHIL. SIMO­NE GAISS

 

Kunst­päd­ago­gin. Kunst­the­ra­peu­tin. Biblio- und Poe­sie­t­he­ra­peu­tin. Kin­der­kran­ken­schwes­ter
Lei­te­rin des Ate­liers ‘kunst trifft leben´ für Kunst, Gesund­heit und indi­vi­du­el­le Wei­ter­bil­dung in Mün­chen-Pasing .
Dozen­tin im Hoch­schul­kon­text. regel­mä­ßi­ge Aus­stel­lun­gen.
Kon­takt: simone.gaiss@kunst-trifft-leben.com